Spielbericht: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Kolpingbühne Starnberg
Spielbericht: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Für die diesjährigen Aufführungen hat sich die Jugendgruppe der Kolpingbühne Starnberg das Stück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende vorgenommen.  32 Kinder im Alter von 8 bis 18 Jahren präsentierten die wunderschöne Geschichte um das Findelkind Jim Knopf, das auf Lummerland großgezogen wird und sich mit Lukas, dem Lokomotivführer auf eine große Reise macht. Diese führt sie nach China über „das Ende der Welt“ und schließlich in die Drachenstadt Kummerland, wo sie die Tochter des chinesischen Kaisers, die Prinzessin Li Si befreien.

In 7 Vorstellungen an 2 Wochenenden durfte das Stück zur Aufführung gebracht werden.

Die Kinder agierten mit großer Freude, in wunderschönen Kostümen, auf kleiner Bühne, aber ausgestattet mit einem passenden Bühnenbild. Besonders schön war, die Fata Morgana, die auf einer Operafolie dargestellt wurde, genauso wie der Scheinriese Tur Tur, der auf der Operafolie zunächst groß erscheint, dann aber in tatsächlicher Gestalt normal groß war.

Die Umbauten wurden professionell von „Heerscharen“ der aktiven Mitglieder und der Jugend gestemmt. Die beiden Regisseurinnen Barbara Schwab und Verena Kammerlocher haben es wieder geschafft den Schauspielern Spaß am Spiel und an ihrer Rolle zu vermitteln.

Die Jugendgruppe der Kolpingbühne Starnberg besteht seit 1993 und bringt jedes Jahr ein Stück zur Aufführung – mit Ausnahme der Corona-Jahre. Aktuell umfasst die Gruppe eine Größe von 40 Kindern und Jugendlichen.

Die Kolpingbühne Starnberg selbst ist 1963 gegründet worden und hat im letzten Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum gefeiert.