Das Schicksal der Dinge

Das Schicksal der Dinge

Dinge des Alltags waren die Protagonisten dieses Kurses. Workshopleiter Stephan Wunsch und auch einige Teilnehmer hielten eine Auswahl an Gegenständen bereit. Jeder nahm sich etwas heraus und experimentierte damit. Die ersten Fragen lauteten: Wo könnte ein Gesicht sein? Wie bewegt sich das Wesen? Danach ging es darum, der Figur einen Charakter zu verleihen. Welchen Wunsch oder welche Absicht könnte sie hegen? Und schließlich: Wie endet das Ganze? Gibt es ein Happy End oder nicht?
Alleine, zu zweit oder in kleinen Gruppierungen wurde das ganze Wochenende gespielt, ausprobiert, verworfen, präsentiert, reflektiert und vieles mehr. Besonders wertvoll waren die Zweierteams, in denen jeweils einer den anderen coachte. 
Das Wochenende leitete der Figurenspieler und -gestalter, Regisseur und Berater Stephan Wunsch vom Theater Rosenfisch aus Aachen. Er bot abwechslungsreiche Spielaufgaben. In einem zunächst formulierten Rahmen konnten sich alle Teilnehmer frei entfalten. Jede Präsentation wurde wertschätzend kommentiert. Im anschließenden Gespräch entstanden wertvolle Alternativen, Tipps und Hinweise. Eine Teilnehmerin bringt es auf den Punkt: "Ein enorm kompetenter und offener Dozent mit einer großen Wertschätzung für TeilnehmerInnen und Arbeitsergebnisse."