Die Räuber

Stück: Die Räuber
Veranstalter: Naturbühne Trebgast e. V.

Termine:
01.06.2018 20:30 Uhr

09.06.2018 20:30 Uhr
13.06.2018 20:00 Uhr
23.06.2018 20:30 Uhr
30.06.2018 20:30 Uhr
05.07.2018 20:00 Uhr
14.07.2018 20:30 Uhr
18.07.2018 20:00 Uhr
24.07.2018 20:00 Uhr
02.08.2018 20:00 Uhr
03.08.2018 20:30 Uhr
09.08.2018 20:00 Uhr


Genre: Klassik
Regie: Jasmin Sarah Zamani
Autor: Friedrich Schiller
Spielstätte: Naturbühne Trebgast
Adresse: Am Wehlitzer Berg 15, 95367 Trebgast
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Kartenreservierung: klick hier

Kartenvorverkauf der Naturbühne Trebgast e.V. Telefon: 09227-6220 Montag - Freitag: 09:00 - 17:00 Uhr Eine Rücknahme bezahlter oder übersandter Eintrittskarten ist grundsätzlich ausgeschlossen. Reservierte und nicht abgeholte Karten müssen bezahlt werden. Stornierung nur bis 5 Tage vor Spielbeginn kostenfrei möglich. Vorbestellte Karten müssen bis spätestens 30 Minuten vor Spielbeginn an der Theaterkasse abgeholt werden. Als Kinder gelten: Kinder und Jugendliche ab 3 bis 15 Jahre. Pro Zusendung wird 1,50 € für Porto und Versand erhoben. Beim Internetverkauf können grundsätzlich keine Ermäßigungen gebucht und nachgefordert werden. Gruppenrabatte gelten nur bei gesamter Abnahme und Bezahlung durch eine Person. Der Zuschauerraum ist überdacht. Es wird bei jeder Wetterlage gespielt! Bei Gewitter und Sturm evtl. Unterbrechung möglich!

Beschreibung:

Schiller vollendete seine „Räuber“ zwar schon 1781, sie wurden aber erst 1782 in Mannheim uraufgeführt. Es war sein erstes Bühnenstück und wurde sofort ein Welterfolg, gespielt in Paris, London, New York und sogar in den Leibeigentheatern Russlands. Maximilian von Moor hat zwei Söhne: Karl, der ein wildes Studentenleben in Leipzig führt und Franz, der seinen Bruder beneidet und ihn zu vernichten trachtet. So fälscht er Briefe und stellt seinen Bruder als Verbrecher dar, sodass Karl sogar steckbrieflich gesucht wird. Der gründet, auch um sich zu verstecken, in den Böhmischen Wäldern eine Räuberbande. Er wird zum Hauptmann gekürt und versucht aber immer bei seinen Untaten zum Wohl der Armen und Verfolgten zu handeln oder mit seinen Übergriffen verbrecherische Adelige zu bestrafen. Leider kann er sich aber nicht immer durchsetzen und muss Gegner in seinen Riehen mit anderen Ansichten bekämpfen oder ausgrenzen. Nach vielen Wirren in seinem Leben fasst Karl den Entschluss in seine Heimat Franken auf das Schloss seines Vaters zurückzukehren. Es gelingt ihm auch unter falschem Namen. Dort erfährt er, dass sein Bruder die Verleumdungen in die Welt gesetzt hat, um ihn zu vernichten. Sein Vater stirbt kurz nach seiner Heimkehr und sein Bruder bringt sich selbst um. Schiller zeigt den Menschen in extremen Situationen. Er schildert die radikale Verzweiflung an einem Leben, das sich als absurd erweist. Er zeigt die Angst als die alles bestimmende Macht im Dasein des Menschen. Sie treibt Karl und seine „Libertiner“, als Bekenner der absoluten Freiheit, in das kollektive Verbrechen und den intellektuellen Terroristen Franz in das Individuelle Welch ein meisterhaftes Stück des Aufruhrs!